EINZIGARTIG
Du hast
eine Intuition und einen Verstand, der über dein Gehirn und deine Seele
hinausgeht. Dieser Bereich der göttlichen Inspiration heißt NESHAMAH. Nur dieser Bereich ist dafür
verantwortlich, dass du so einzigartig bist. Die Meisten nutzen ihn nicht und
ignorieren ihn gar, aber hast du schon einmal eine innere Warnung oder den
Schmerz eines anderen Menschen gespürt oder bei einem Film geweint? Diese
Sensibilität ist menschlich. Empathie und Sympathie, Mitleid und Liebe sind die
Dinge, die das menschliche Wesen ausmachen. Das Gegenteil ist auch wahr: Kälte,
Zynismus Profitgier und die Bereitschaft zu töten sind tierische Instinkte und
sie schmälern dieses Besondere, das ich meine.
Höhere Weisheit
Dieser unterschwellige Killer-Instinkt
funktioniert sehr gut in der Welt der Finanzen, aber wann ist das Maß voll? Die
Antwort ist: nie, denn ein hoher Lebensstandard ist kostspielig und man hat nie
genug um ihn aufrecht zu erhalten. Große Firmen beschäftigen viele Mitarbeiter,
aber jedes Unternehmen muss etwas verkaufen, was die Massen haben möchten – ein
endloser Kreislauf.
Warum braucht es Aufdringlichkeit, um etwas zu
erhalten? Es gibt eine höhere Weisheit. Die britische Oberklasse lebt sie bis
zu einem gewisse Grad, aber ihr fehlt die notwendige Voraussetzung, weise zu
sein. Sie hat einen überaus hohen Anspruch an die Etikette und mit ihm die
Einstellung „entweder so oder gar nicht“. ich habe nichts gegen Barone, Herzöge
und Lords, aber eine gesellschaftliche Position und ein Titel nützen nichts,
wenn die Weisheit fehlt. Das ist meine Erfahrung und Meinung ich werde das
gleich näher erklären.
Die gleiche Kühnheit und Gewandtheit, mit der
jemand für den eigenen Gewinn übervorteilt wird, könnte auch weise eingesetzt
werden. Vornehmheit beruht nicht auf der Meinung anderer – denn dann müsste sie
ständig zur Schau gestellt werden – sondern sie ist ein Resultat. Dieses
Resultat nennt die Bibel „Früchte“ (Matthäus 7,20; Johannes 15,8;
Galater 5,22-23). Diese Früchte sieht man zuerst im Privaten und nicht in
der Öffentlichkeit. Du entdeckst ganz für dich allein, wie einzigartig du bist.
Der Glanz des Westens hat seinen Zenit
erreicht. Die Show ist Normalität. Wer gut darin ist, verbirgt sich hinter
einer protzigen Maske und ist nicht mehr er/sie selbst. Mit der Zeit wird so
der äußere Schein perfektioniert – auf Kosten von NESHAMAH.
Die belebende Kraft der göttlichen Inspiration versteckt sich schläft ein.
Manchmal wacht sie nie wieder auf – und wenn sie aufwacht, dann meist in dem Augenblick,
wenn sie ein sterbendes menschliches Wesen verlässt, ohne Früchte gebracht zu
haben.
Ein oberflächliches Leben ist ein
verschwendetes Leben und beraubt uns unserer Einzigartigkeit, die unter allen
geschaffenen Wesen im ganzen Universum einmalig ist. Nicht nur die Engel
begehren, in diese Dinge hineinzuschauen (1.Petrus 1,12), sondern – metaphorisch
gesprochen – das ganze Universum.
Die bist ausgestattet mit jeder Fähigkeit und
einem besonderen Sinn, der nicht nur sensationell und sinnlich ist – denn das
hat seinen Ursprung im menschlichen Nervensystem – sondern intuitiv, geistlich
und bewusst. Bist du in diese Regionen vorgedrungen? Oder bleibt dafür keine
Zeit, weil die alltäglichen und äußerlichen Dinge dich zu sehr vereinnahmen?
Wer sind die Frieden-Stifter?
Ein Frieden-Stifter ist kein Vermittler oder
jemand, der nur einen Kampf abbricht oder Friedensvereinbarungen aushandelt.
Nein. Ein wirklicher Frieden-Stifter ist ein einzigartiger Mensch, ausgestattet
mit der besonderen Gabe, über den Bereich der normalen Wahrnehmung hinaussehen
zu können. Es ist jemand, der fest steht und nichts verteidigen muss, sondern
unerschütterlich ist wie ein Felsen. Beachte die Bibelstelle: …alles getan habt, um fest zu stehen.
(Epheser 6,13)
Fest stehen bedeutet nicht, eine Offensive zu
starten, oder? Die nächsten Verse gehen noch tiefer.
So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit
Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den
Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens.
[Epheser 6,14-15]
Wie um alles in der Welt kann jemand aus
diesen Worten schließen, dass es sich hier um Kriegsführung handeln könnte? An
dieser Stelle hat jemand seine Einzigartigkeit verloren. Das einzigartige Ich
würde das richtig verstehen und das kommt durch die von dir aktivierte
Fähigkeit des Begreifens und Erfassens. Wenn du diese spezielle Fähigkeit nie aktivierst,
weil du einfach blind alles schluckst, was von der Kanzel fällt, dann
verschwendest du dieses besondere Ich an eine blinde Indoktrination.
Durch NESHAMAH
können wir die Stimme unseres himmlischen Vaters hören, indem wir den Fluss der
neuen Offenbarungen erkennen. Gott wiederholt sich nicht gern und möchte nicht
denselben Nagel immer und immer wieder einschlagen müssen. Wir nennen das
überflüssig oder zwecklos, aber Gott geht es nicht um etwas Nutzloses. Trotzdem
brauchen viele eine Wiederholung – aber warum? Es gibt nur eine Erklärung
dafür: beim ersten Mal ist nichts hängen geblieben. Ich denke, viele stellen sich
absichtlich dumm.
Religiosität ist dumm und nimmt uns den Funken
der Göttlichkeit. Sie stiehlt von dem besonderen Ich, deiner rechtmäßigen
Einzigartigkeit und der außergewöhnlichen Ähnlichkeit mit dem Schöpfer. Du bist
Seine Erweiterung auf der Erde, Sein Spiegelbild – mehr noch: TZELEM, ein geistlicher Spiegel.
Die Einzigartigkeit Jesu
Die Menschen fürchten sich und wollen nichts
von der Göttlichkeit Jesu wissen, obwohl das so lächerlich einfach zu verstehen
ist. Wenn so wie hier darüber geredet wird, macht das einige vorübergehend
blind. Ihr Gleichgewicht ist gestört und ihr Gehirn zögert, dieses klare und
logische Wissen zu verarbeiten. Ihre Verlegenheit zeigt sich in einer seltsamen
Schweigsamkeit. Es werden weder Fragen gestellt noch Kommentare abgegeben. Ihr
altes und baufälliges Boot der Religion hängt bewegungslos an einem rostigen
Anker.
Jesus wurde vom Heiligen Geist gezeugt. Er
sagte: „Gott ist Geist. Wenn ihr Mich seht, seht ihr den Vater. Mein Vater und
Ich sind eins.“ Johannes schrieb: „Jesus war das Wort und das Wort war bei Gott
und Gott war das Wort.“ Jesus sagte, dass Er aus eigenem Antrieb nichts tun
konnte. Was Er den Vater tun sah oder sagen hörte, dass tat und sagte Er
ebenfalls. Er sagte: „Der Vater ist größer als Ich.“
Einige
werden sagen, dass diese Aufzählung voller Unstimmigkeiten ist, andere, dass
sie verwirrend ist. Aber sie ist weder unstimmig noch verwirrend. Lass es dir
von der NESHAMAH in mir erklären. Ich rate
dir, deine NESHAMAH zu aktivieren und das
besondere Ich in dir zum Leben zu erwecken. Wenn du das tust, hast du die
Möglichkeit, ein neues Boot mit einem neuen Anker zu bekommen, diesen neuen
Anker einzuziehen und das Boot lossegeln zu lassen.
Fünf Fragen und Antworten
Frage 1: Wer
schuf Adam aus dem Staub der Erde?
Antwort: Gott,
der Geist ohne Bild und Gestalt.
Frage 2: Was
war Adam?
Antwort: Eine
neue Schöpfung mit einer neuen Genetik.
Frage 3: Warum
finden wir den Stammbaum Jesu im Lukas-Evangelium?
Antwort: Der
gleiche Geist, der Heilige Geist, der den physischen Adam schuf, schuf auch den
physischen Jesus in einer existierenden genetischen Umgebung – dem Bauch
Marias. Daher wurde der Stammbaum des physischen Jesus im Lukas-Evangelium
aufgezeichnet.
Frage 4: Legte
der Vater Sein Leben für uns nieder?
Antwort: Jesus
erhielt ein Gebot von Seinem Vater, dem Er gehorchen konnte oder nicht
gehorchen konnte. Aber aus Seiner selbst erbrachten Frucht des Gehorsams legte
Er Im Gehorsam gegenüber dem Gebot des Vaters Sein Leben aus eigener Initiative
nieder (Johannes 10,18).
Frage 5: Wer
ist größer: der Vater oder der Sohn?
Antwort: Jesus:
„Ich gehe zum Vater, denn der Vater ist größer als Ich.“ (Johannes 14,28)
Das wäre geklärt. Gott ist Gott und Er kann
tun was Ihm beliebt. Aber war Adam Gott, weil er vom Geist geschaffen worden
war? – Nein. War der irdische Sohn von Maria Gott? – Wiederum nein. Warum?
Wegen der folgenden zwei Bibelverse:
…ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem
Tag, als der HERR am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch redete. Handelt nicht
zu eurem Verderben indem ihr euch ein geschnitztes Bild macht, das einem
männlichen oder weiblichen Menschen gleicht. [5.Mose 4,15-16]
Jesus war ein Jude und Er erklärte der
samaritischen Frau, dass die Erlösung von den Juden kommt
(Johannes 4,22-24).
Meint nicht, dass Ich gekommen bin, um das
Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen um aufzulösen,
sondern um zu erfüllen. Denn wahrlich, Ich sage euch: Bis der Himmel und die
Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen,
bis alles erfüllt ist. [Matthäus 5,17-18]
Jesus erfüllte das Gesetz. Fleisch und Blut
sind nur der „Behälter“ für die Göttlichkeit, aber der Körper (KLEEPAH im alten Hebräisch) als solcher kann
nicht Gott sein. Geistliches kann nicht mit Fleischlichem gemischt werden.
Jedoch kann der Inhalt meines und deines „Behälters“ göttlich sein. Einige
werden einen Status wie den Henochs erreichen, andere nicht.
Was uns von Jesus unterscheidet ist, dass Er
eine völlig neue Schöpfung in einem bestehenden genetischen Pool war. Obwohl
auch wir göttlich sind, kamen wir nicht auf die Erde um unser Leben für die
ganze Welt niederzulegen und so den Preis für sie zu bezahlen und dann
auferweckt zu werden.
Die vollkommene Abhängigkeit vom Vater macht
Jesus so einzigartig und zum erstgeborenen Sohn Gottes. Nachdem Er dem Vater
gehorcht hat, gestorben war und auferweckt wurde, sagte Er etwas Einmaliges und
Beispielloses:
„Rühre mich nicht an! Denn Ich bin noch
nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu Meinen Brüdern und sprich zu
ihnen: Ich fahre auf zu Meinem Vater und eurem Vater und zu Meinem Gott und
eurem Gott.“ [Johannes 20,17]
Jesu Einzigartigkeit besteht in Seinem Opfer
und Seiner Auferstehung, nach der Er uns als Seine Brüder und Schwestern
bezeichnete. Sein Vater wurde unser Vater und Sein Gott unser Gott. Einfach
gesagt: durch Ihn kommen wir zum Vater und können Abba zu Ihm sagen. Wir beten
zu unserem Vater. Jesus ist der erstgeborene Sohn, der göttliche Überwinder,
der den Weg zurück zum Vater vorbereitet und dafür bezahlt hat.
Jesus als den Vater sehen
Gott ist Geist und Jesus war auf der Erde als
Er sagte: „Wer mich sieht, sieht den Vater“ (vgl. Johannes 14,7). Er muss
also von etwas Geistlichem geredet haben und erklärte: „…Die Worte, die Ich zu euch rede, rede Ich nicht von Mir
selbst; der Vater aber, der in Mir bleibt, tut Seine Werke. Glaubt Mir, dass Ich
in dem Vater bin und der Vater in Mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der
Werke selbst willen!“ [Johannes 14,10-11]
Jesus tat die übernatürlichen Werke, indem Er
den Vater beobachtete und Seine Lehren kamen nicht von Ihm, sondern vom Vater.
Also hatte nicht Seine irdische Gestalt etwas mit der Göttlichkeit zu tun,
sondern Seine Abhängigkeit vom Vater. Sie ist der Schlüssel zum Verständnis
Seiner Göttlichkeit.
Er ist die Widerspiegelung des Willens
Gottes, der Spiegel Gottes, des Geistes. Er ist die Ausstrahlung Seiner
Herrlichkeit und die exakte Darstellung Seines Wesens… [Hebräer 1,3]
Die einfache Antwort, dass Jesus Gott ist,
wäre nicht ausreichend. Bevor Jesus vom Vater auf die Erde kam, war Er, wie Johannes sagt, im Schoß Gottes. Er
war ein Geist mit Ihm, aber Er war noch nicht siegreich. Als Er starb und
wieder auferstand, triumphierte Er. Jetzt ist Er wieder im Schoß des Vaters,
aber nun sonnt Er sich in größerer Herrlichkeit.
Er ist der Weg zum Vater, aber wir kommen
nicht durch einen Gott zu Gott oder haben gar drei Götter: Vater, Sohn und
Heiligen Geist. Denn was ist dann mit den Engeln?
Logik
Der Verstand initiiert – der Vater. Die Seel
fühlt – Jesus. der Geist treibt an – der Heilige Geist. Der Körper führt aus –
die Engel.
Jesus kam nicht, um aus sich den Helden einer
neuen Religion zu machen, die im Widerstreit zum Judaismus steht. Er reinigte
uns vom religiösen Ritualismus. Er öffnete den Weg zu Gott und bezeichnete Ihn
als unseren Vater.
Der Erstgeborene wurde zuerst im Himmel geboren
Der Erstgeborene unter den Brüdern
(Römer 8,29), der Erstgeborene der Schöpfung (Kolosser 1,15+18) wurde
geschaffen und geboren und Er selbst machte das ganz deutlich als Er zu Maria
sagte: „Geh zu Meinen Brüdern“ und „Mein Gott und euer Gott“. Wenn Jesus im
Himmel (der geistlichen Welt) nicht der erstgeborene Sohn wäre, müsste Er der
einzige Gott ohne Anfang und Ende sein. Aber der Erstgeborene hat einen Anfang,
weil er ein Sohn, also geboren ist.
Die Menschen wollen einen menschlichen Gott
haben, weil das bequemer ist. Aber eigentlich ist das unsere eigennützige Verweigerung
gegenüber den Wegen Gottes. Wir haben uns falsch entschieden und sind den
falschen Weg gegangen und kaum jemand kennt den Weg des Friedens.
Vom 1.Mose bis Sacharja hat Gott bestimmt,
dass alle Erstgeborenen der ganzen Schöpfung Ihm gehören, sowohl Menschen als
auch Tiere. Das muss also etwas ganz besonderes sein. Um etwas Besonderes zu
sein, müssen wir hier auf der Erde nach dem Schatz graben. Dann brachte Gott
jedoch eine Veränderung.
Nimm die Leviten anstelle aller
Erstgeborenen unter den Söhnen Israel und das Vieh der Leviten anstelle deren
Vieh; und die Leviten sollen Mir gehören. Ich bin der HERR. [4.Mose 3,45]
Jesus war der Erstgeborene und der
Hohepriester. Das ist von höchster Bedeutung, denn der Erstgeborene, der den
Mutterschoß im Physischen geöffnet hat, kann geistlich das gleiche auch tun.
Wir können überwinden und über das Unausweichliche triumphieren, weil der
erstgeborene Sohn auch dafür den Preis bezahlt hat (Johannes 8,51).
Niemand hat Gott jemals gesehen; der
eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Ihn kundgemacht.
[Johannes 1,18]
Gott zu sehen wäre eine Gestalt zu sehen.
Jesus aber hat Ihn uns kundgetan – Ihn vorgestellt, reflektiert und als
Spiegelbild Gottes strahlte Er den Vater zu uns herunter. Jesus war wie der
Bote eines Königs oder ein Botschafter, der nur das sagt, was der König sagt.
Der Botschafter muss genau das tun, was der König möchte, das er tut. Wenn der
Botschafter umgebracht wird, stirbt nicht der König, sondern er wird kommen und
seinen Botschafter rächen. Jesu Tod symbolisiert den Hass der Menschen auf Gott
und das (unbewusste) Verlangen, Gott los zu werden. Das ist ganz offensichtlich:
es begann bei den Erbauern des Turms von Babel und setzte sich durch
unablässige Gewalt und zahllose Kriege bis zum heutigen Tag fort.
Der von oben kommt, ist über allen; wer von
der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel
kommt, ist über allen. [Johannes 3,31]
Und Er sprach zu ihnen: „Ihr seid von dem,
was unten ist, Ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, Ich bin
nicht von dieser Welt. [Johannes 8,23]
Die irdische Sichtweise macht uns
ausschließlich irdisch, hält uns unten und macht uns ziemlich gewöhnlich. Das
besondere Ich ist von oben und wer von oben ist, versteht Gott, Sein Königreich
und Sein Wort.
Von oben schauen
Wir wollen versuchen, uns von oben zu sehen.
Sieh dich so wie Gott dich sieht. Jesus sah dich und Er kam herunter im
Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Sein Sohn zu sein ist nicht das gleiche
wie ein Mietling, Diener oder Sklave zu sein. Söhne sind Teil der göttlichen
Familie – und das sind auch wir, aber wir wussten das da noch nicht. wir
brauchten den Erstgeborenen, damit Er uns den Weg in diese lang verloren
gewesene Realität zeigt. Jetzt ist das unsere Realität. Jesus kam aus dem Schoß
des Vaters und diente nur drei Jahre auf der Erde. Aber das reichte für jeden
einzigartigen Sohn und jede einzigartige Tochter, um das Ziel Seiner Mission zu
verstehen.
Auch du warst bei Gott. Du kommst von oben.
Erinnerst du dich nicht daran? Naja, kein Problem…
Der Helfer aber, der Heilige Geist, den der
Vater senden wird in Meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles
erinnern, was Ich euch gesagt habe. [Johannes 14,26]
Du kannst nicht Gott und alles was Ihn
betrifft, leichtfertig kennen. Er sagt immer wieder: „Suche mich.“ Je mehr du
Ihn suchst, umso mehr wirst du finden und du wirst dich daran erinnern, wer du
im Himmel warst. Ich weiß, wer ich war, wer ich bin und wer ich sein werde. Ich
bin ein Bruder von Jesus und all den Propheten. In diesem Fall ist die Genetik
bedeutungslos.
…als die Morgensterne miteinander sangen und
alle Söhne Gottes vor Freude jauchzten? Du weißt es, denn damals warst du schon
geboren, und die Zahl deiner Tage ist groß! [Hiob 38,7+21]
Ich war auch dabei und noch heute habe ich
diese immer größer werdende Freude in mir.
Geh mit mir auf die fantastische Suche nach
der göttlichen Logik, ohne die nichts geklärt werden kann. Erwecke dieses
besondere Ich in dir und sei dankbar dafür, dass jemand dir den Weg gezeigt hat
und du mit Seinem Lehrer in Kontakt gekommen bist. So wie du Jesus dankbar
bist, danke dem Vater für diejenigen, die Er dir über den Weg schickt um dich
naher zu Ihm zu bringen. Er schärft dein Bewusstsein und veredelt dich wie Gold
und Silber. Es ist nicht notwendig zu sterben und von Würmern zersetzt zu
werden. Es gibt ein Versprechen, das Jesus uns gab und das darin gegründet ist,
Sein Wort zu halten – und genau das habe ich heute und hier getan.
Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: „Wenn
jemand Mein Wort bewahren wird, der wird den Tod niemals sehen.“
[Johannes 8,51]
Glaubst du das? Nimmst du das an? Diese Worte
sind nichts als eine Saat. Erlaube ihr, in dieses besondere Ich zu sinken und
zu keimen. Lass einen Baum daraus wachsen und bringe zu gegebener Zeit Früchte
hervor. Bleib locker.
Shalom
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